Mittwoch, 23. Juli 2008

Mountainbikeland Suedtirol



BCC steht für den Namen Bike Competence Center.
Einige Kleinunternehmen Südtirols aus dem Bereich der Biker und das Amt für Tourismus und Alpinismus der Provinz Bozen haben den Handlungsbedarf erkannt und ein Konzept ausgearbeitet, das die Gast-Zielgruppe Mountainbiker und deren Gastgeber auf jeder Ebene bedient. Andere Länder sind in diesem Bereich bereits sehr spezialisiert und weisen einen hohen Qualitätsstandard auf.
Das Bike Competence Center möchte Südtirol nun zum größten Mountainbikeland Europas machen. Und in der Region Rosengarten-Latemar soll die erste MTB-Region entstehen.
Begleitet wurde und wird der Aufbau des Konsortiums sowie die Entwicklung der notwendigen Maßnahmen vom TIS innovation park. Nun gilt es, die Touren auszuweisen, einheitlich zu beschildern und die Karten sowie die GPS-Daten auszuarbeiten und festzuhalten. Zudem werden in den jeweiligen Gebieten Hotelbesitzer und alle weiteren Gastgeber vom BCC betreut, um mit gezielten Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Mountainbiker eingehen zu können. Im Gebiet Rosengarten-Latemar ist dies bereits der Fall. Auch Ersatzteillager und Ausrüstungen für Rad und Fahrer sollten auf Hütten, in Pensionen und Hotels zur Verfügung stehen.
Das Thema umweltfreundliche Mobilität wird natürlich auch groß geschrieben. Eigene Busse für Mountainbikes sind schon organisiert und werden mit notwendigen Dingen wie einem eigenen Radständer ausgestattet.
Rosengarten-Latemar ist schon auf dem Weg, eine MTB Region zu werden. Andere Gebiete in Südtirol wie z.B. das Burggrafenamt rund um Meran, das Überetsch oder das Pustertal sind mit MCC im Gespräch.

Montag, 14. Juli 2008

Kneippkur bei Andeas Hofer

Am Radweg im Passeiertal ist die Radraststätte Sandhof eröffnet worden. Die Initiative für den Bau des Halte- und Servicepunktes war von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt ausgegangen, welche die Entwicklung des übergemeindlichen Radwegenetzes koordiniert. Im Passeiertal selbst gab es schon länger die Idee einer Kneippanlage - und so wurden die beiden Ideen schlichtweg kombiniert. Unter Mitwirkung des Forstinspektorates von Meran wurde die Anlage schließlich gebaut. Licht, Wasser und Stein aus der Umgebung wurden im Bau kombiniert.
Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt plant noch die Errichtung von acht weiteren Radraststätten in der Meraner Gegend. Ideal wäre, auch diese landschaftlich so gut in die Umgebung einzubinden, wie es hier bei St. Leonhard gelungen ist.

Dienstag, 8. Juli 2008

Abstecher für Radfahrer ;-): Burgunderprinzessin in Lana