Mittwoch, 10. Dezember 2008

Ein Blick genügt: Südtirols Skigebiete sind gefragt



Es ist einfach eine Pracht in diesem Jahr. Der Schnee bedeckt seit Ende November immer wieder die Landschaft und macht die Lust auf Winter immer größer. Im Süden Südtirols war man schon lange nicht mehr so oft mit den weißen Flocken konfrontiert worden. Jede Woche öffnet sich der Himmel aufs Neue und lässt ruhig und stetig die Flocken fallen. Weihnachten und Advent sind so kein Fremdwort mehr, jeder ist in der richtigen Stimmung. Auch die Vorbereitungen gehen so etwas leichter von der Hand.
Vor allem die Wintersportler freuen sich auf ihre Freizeit, in der sie über die Hänge auf dem Kronplatz oder der Seiser Alm wedeln oder die Rodelbahn in Villnöss hinuntersausen können. Umrahmt von einer herrlichen Kulisse, denn die Spitzen der Dolomiten hinterlassen auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck. In den nächsten Tagen haben die Wetterfrösche wieder einen Meter Schnee in den Bergen vorausgesagt. Und bis zu einem halben Meter in den Niederungen. Wunderbar und tragisch zugleich, denn wie jede Medaille hat auch diese Situation zwei Seiten. Es ist schön, im Schnee spazieren zu gehen oder im Dorf selbst Rodelbahnen zu finden. Die Fahrt zur Arbeit hingegen ist mit Vorsicht zu absolvieren und die öffentlichen Verkehrsmittel sind auch nicht immer pünktlich. Aber so einen Ausnahmezustand erleben ja dann alle, das Verständnis dürfte da etwas größer sein.
Die fröhlichsten Menschen in diesen Tagen sind die Touristiker in den Orten der Skigebiete. Der Schnee auch in den Niederungen macht Lust auf mehr und Lust auf Wintersport, skifahren, rodeln, schneeschuhwandern, langlaufen. Jede Aktivität im Freien findet die idealen Voraussetzungen. Man fühlt die Zufriedenheit der Organisatoren im ganzen Land. Denn dieses Jahr dürfte die Saison in ihrer vollen Länge genutzt werden.
Viele Menschen organisieren sich ihren Urlaub im Winter per Internet und sind dort auf der Suche nach Quellen, die Information in zentrierter Form bieten können. Eine Internetagentur in Südtirol hat sich mit diesem Thema ausgiebig befasst und eine vielseitige Karte ins Netz gestellt. Verbunden mit umfangreichen Daten, die nur bei Bedarf abgerufen werden können. Südtirols Skigebiete lassen grüßen.
Karte Skigebiete Südtirol

Donnerstag, 27. November 2008

Langlaufzentrum in St. Kassian


Alta Badia:
Mitten in den Dolomiten liegen die schmucken Dörfer des Hochabtei und bieten Winter wie Sommer die vielfältigsten Möglichkeiten, sich im Freien aufzuhalten. Im Sommer ist Bergsteigen und Wandern der Hit, im Winter findet man hier die besten Voraussetzungen für Wintersporterlebnisse in allen Varianten. Natürlich gibt es auch Einrichtungen wie das Langlaufzentrum in St. Kassian. Es wurde bereits vor 30 Jahren errichtet, ist aufgrund ständiger Verbesserungen und Erweiterung der Routen heuer Schauplatz für ein Langlauf Europacuprennen FIS OPA Continental Cup. Das Langlaufzentrum umfasst heute 23 km und 8 unterschiedliche Loipen. Drei einfachere Loipen sind die Strecke Sass Dlacia mit 3,6 km in Richtung Naturpark Fanes-Prags, die Sarè Route, 2,2 km Länge in Richtung Sarè und Prè de Costa Wiesen und die Pinaisloipe, die mit 2,1 km durch Wiesen, Wälder, am Bach entlang verläuft.

Die mittelschwere Piste nennt sich Prè de Costa. Dann gibt es da noch die von der FIS zugelassenen Rennloipen Störes, 3,750 km, Conturines, 5 km, Scotoni 2,5 km und Settsass, 3,330 km. Hier werden die Rennen wie demnächst das Europacup Langlaufrennen FIS OPA Continental Cup am 13. und 14. Dezember ausgetragen.

Eine 700 m lange Übungsloipe steht auch zur Verfügung. Um Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ständig zu trainieren, wurde ein eigener Skiclub gegründet. Die Trainerin und bekannte Sportlerin Maria Canins und Ehemann Bruno leiten die Trainingseinheiten.

Doch nicht nur hier kann man seine zwei (oder auch nur ein) Brettln in Aktion bringen. Überall in Südtirol öffnen nun die Skigebiete.

Den besten Überblick hat man auf dieser Karte: Südtirol Karte

Mehr über das Europacup Langlaufrennen.


Freitag, 7. November 2008

Der Gletscher im Schnalstal



Der Herbst ist da und der Schnee hat nur seine ersten Vorboten geschickt. Für ausgiebige Schneefälle ist es an den meisten Orten noch zu warm. Da bietet sich der Gletscher im Schnalstal für viele Teams der Weltelite im Langlauf und Skifahren als Trainingsort an. Und es war auch vor den Skirennen, die bereits begonnen haben, so. Nationalteams aus Norwegen ( Ski und Biathlon) und – logisch – auch jene aus Italien haben sich bei besten Schnee- und Höhenverhältnissen ihre Kondition geholt. Stars zum Anfassen sozusagen.
Sogar Alex Schwazer, Südtirols Olympiasieger in 50 km Gehen, hat hier viele seiner über 9000 Trainingskilometer im Jahr absolviert und in Höhen von über 2000 m seine Muskeln perfekt für das Rennen in Peking 2008 vorbereitet. Der Erfolg sprach auch bei ihm für sich.

Freitag, 24. Oktober 2008

Die Kastanie im Eisacktal


Vom 24. Oktober, also von heute an bis 9. November kommen in Feldthurns und im gesamten Eisacktal alle Feinschmecker, die den Gusto des Herbstes mögen auf ihre Kosten. Die Eisacktaler Kastanienwochen und der „12. Feldthurner Keschtenigl“ stellen, ich zitiere die Presse: „die stachelige Frucht ins Rampenlicht“. Von der Kastaniensuppe, dem Kastaniengratin mit Äpfeln, dem Kastanienschmarrn bis hin zu allem Süßen, das wir von der nahrhaften Kastanie kennen, eine Vielfalt an Gerichten wird alle Besucher auf kreative Weise überraschen. Logisch gibt es auch einen Keschtnweg (wie es auch eine Weinstraße und eine Schnapsstraße gibt :-)), der in Vahrn beginnt und über Brixen, Feldthurns, Klausen, Villanders und Barbian, über den Ritten nach Bozen führt. Sie bietet die Möglichkeit, den Herbst von seiner schönsten und „südtirolerischsten“ Seite kennenzulernen.
Der „Keschtnigl“ in Feldthurns hat sich heuer auch ausgedehnt und wird sich beinahe über das gesamte Eisacktal erstrecken. Wanderungen, Einkehr zum Törggelen oder Genießen von Spezialitäten, Kabarett, der Niglmarkt und fröhliche Autorenlesungen bereichern die Gaumenfreuden vom 3. bis 9. November 2008.
Wer sich noch über eine Unterkunft informieren will, hier hab ich was: Südtirol Hotel

Montag, 13. Oktober 2008

Statt Rad fahren: Meran, Bruneck und Co: Christkindlmärkte für Kinder



Kinder werden auf den Weihnachtsmärkten in den letzten Jahren sehr in den Mittelpunkt gerückt. Damit Mami und Papi in Ruhe ihr Geld ausgeben können :-)! Auf dem Weihnachtsmarkt in Meran z.B. gibt es einen Streichelzoo mit Lamas, Ponys und Esel, eine Keksbackstube und ein Christkindlpostamt. Schon beim Lesen der Beschreibung plant man als Eltern, wann man in der Adventszeit in die Kurstadt fahren könnte.
Auf dem Weihnachtsmarkt in Bruneck z.B. gibt es ein Kasperletheater, Bastelrunden, Märchenstunde und einen großen Adventskalender, wie in Meran das Christkindlpostamt oder die lebende Krippe kurz vor dem Hl. Abend.
In Kaltern, wo es das heimelige und kleine Kalterer Christkindl gibt, kann man an Wochenenden auf Ponys und Pferden reiten, und in der Kutsche durch das Zentrum fahren. Auch im Sarntal, beim Alpenadvent wird gebastelt und vor allem den Handwerkfreaks viel Abwechslung geboten.
Dort darf man den Handwerkern beim Drechseln zusehen und bei der lebenden Werkstatt den Handwerk über die Schultern schauen.
Logisch hört man an jedem Ort die passende Musik und manchmal werden Bläser und andere Musikanten das rege adventliche Treiben mit ihren Darbietungen begleiten.
In Glurns wird vom 6. bis 8. Dezember 2008 der Advent gefeiert. Das Thema „Licht, Düfte und Klänge“ zieht sich durch theatralische und musikalische Darbietungen und Marktstände.
Ich denke, für Abwechlsung in den Tagen vor Weihnachten in Südtirol flächendeckend gesorgt :-)!
Wer im gelobten Land seinen Urlaub verbringen will, sehe sich hier um:
Bozen Hotel
Meran Hotel
Südtirol Hotel

Freitag, 3. Oktober 2008

Eppan, Kaltern und ihre besonderen Orte



Radfahren geht nur noch bei ganz schönem Wetter. Und weil jetzt draußen ein Gewitter wütet, schreibe ich eben über andere Dinge ;-).
Das Überetsch ist ja an sich schon eine sehr schöne Zone in Südtirol! Das sage ich nicht nur, weil ich dort wohne, nein! Auch von Menschen, die in Eppan oder Kaltern nicht aufgewachsen sind, erhalte ich immer wieder die Bestätigung: An landschaftlicher Vielseitigkeit haben die beiden Gemeinden sehr viel zu bieten. Allein die Seen, die zur Wahl stehen, spiegeln diese Tatsache wunderbar wieder. Die etwas kleineren Montiggler Seen liegen mitten im Wald und sind wunderbar mit einer Wanderung zu verbinden. Der Kalterer See befindet sich sehr sonnig, umgeben von Weinbergen und Obstwiesen, unterhalb des Zentrums und lädt alle, die daran vorbeifahren, zum Verweilen ein. Sie sind sehr verschieden und jeder der drei hat seine eigenen Reize. Sanfte grüne Hügel umrahmen die Orte und in Kaltern gibt es die direkte Verbindung auf den Hausberg, die Mendel. Die anscheinend steilste Standseilbahn Europas, unsere alte Mendelbahn, führt in 12 Minuten direkt hinauf auf die ca. 1300 m hohe Mendel, von der aus man dann wiederum zu Fuß ein Stück nach oben wandern kann. Der Penegal auf der einen und der Roen auf der anderen Seite locken hinauf in höhere Gefilden. Oder Schloss Sigmundskron mit seinem „Messner Mountain Museum“, wer hat sich das schon angesehen? Alle besonderen Orte im Überetsch sind in eine Eppan Karte eingebunden, die ich entdeckt habe. So findet man die Highlights auch live ganz schnell!

Mittwoch, 24. September 2008

Eppan, Kaltern und der Suße



Der „Suße“, abgeleitet vom Wort „Süßer“, ist ein Begriff aus den vielen Dialekten in Südtirol. Im Überetsch, also in Eppan und Kaltern nennt man den (ganz) neuen Wein zumindest so. Er hat mit der Gärung erst begonnen, hat also noch nicht sehr viel Alkoholgehalt, und schmeckt – vor allem zu gebratenen Kastanien – köstlich süß. Die Südtiroler haben sich diese Eigenschaften gemerkt und sie beachtenswert gut mit deftigen Speisen kombiniert. Ehemals als Festmahlzeit für die Erntehelfer und die Bauernfamilie gedacht, hat sich das Törggelen auch in Eppan und Kaltern zu einer Tradition entwickelt, die sehr viele Gäste in die verschiedenen Gastlokale lockt. Besonders urig und interessant ist das Törggelen in Buschenschänken und alten Landgasthäusern und vor allem in alten holzgetäfelten Bauernstuben, wo einfach alles, Rahmen und Speisen harmonisch zusammenwirken. Manchmal liegen die Gasthäuser auch mitten im Grünen mit Spielplatz und Bänken im Freien. Das ist eine Möglichkeit, die letzten wärmenden Sonnenstrahlen im Jahr nochmal richtig zu genießen. Erntedank auch für die Sinne...

Dienstag, 23. September 2008

Wandern in Südtirol ist auch nicht schlecht


Algunder Waalweg

Wer gern Rad fährt, liebt an und für sich die Natur. Wer die Natur liebt, geht auch gern mal zu Fuß. Südtirol hat eine Attraktion, auf der sich Radfahrer und Wanderer auch gemeinsam fortbewegen können. Mitten in der Natur des Meraner Landes und des Vinschgaus erstrecken sich die sogenannten Waalwege. Entlang von kleinen Bächen, die vor Jahrhunderten von den Bauern konstruiert wurden, gehen heute ausgebaute Wanderwege mit oft wunderbarer Aussicht. Entlang der Obstwiesen, Weinberge und Felder haben die Waale das Wasser aus den höhergelegenen Tälern geholt, um eine Bewässerung für die Felder der Landwirte zu garantieren. Schon immer war der Vinschgau eine sehr sonnige und niederschlagsarme Zone und in diesem Jahr, also 2008, in dem unendlich viel Regen auf Südtirol niederging konnten beinahe ausgetrocknete Quellen wieder etwas aufgefüllt werden. Kein Nachteil, wo nicht auch ein Vorteil :-)! Mehr über die Waalwege...

Mittwoch, 20. August 2008

Kurtatsch: Sozialzentrum hilft mit eigener „Naturgruppe“ im Dorf mit

Arbeit im Freien ist auch Sport!

Seit 2002 besteht die „Naturgruppe“ im Sozialzentrum in Kurtatsch. Menschen mit Behinderung, die im Zentrum arbeiten und leben, dürfen sich zusätzlich zum übrigen umfangreichen Angebot im geschützten Rahmen auch für die Arbeit „draußen“ melden. Das Vorhaben hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, denn die Gartenarbeit, Aufräumungsarbeiten in den Gemeinden, die Mithilfe auf dem Bauernhof und im Obst-und Weinbau inmitten anderer Mitmenschen haben sich vor allem auch im Sinne natürlicher sozialer Integration sehr bewährt. Inzwischen hat sich die Gruppe bereits in ein Haus in Margreid „ausgelagert“ und sich in zwei Untergruppen aufgeteilt: Eine hilft weiterhin bei Arbeiten in den Gemeinden Kurtatsch, Tramin, Margreid und Auer, die andere hilft dem Betrieb Lageder, der auch die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, im Weinbau, am Hof oder im Garten. Unterstützende Begleitung und der notwendige Respekt voreinander machen dieses Projekt zu einer sehr fruchtbaren Begegnung für alle Beteiligten.

Donnerstag, 7. August 2008

Südtirol bei Olympia stark vertreten



Wow, 10 junge Menschen vertreten uns Südtiroler in Peking bei den olympischen Spielen. Eine würdige Zahl finde ich und im Verhältnis zur Größe unseres Landes präsentieren wir uns als ausgesprochen sportlich.

Die zehn TeilnehmerInnen sind: Tanja Cagnotto, die Wasserspringerin aus Bozen, Eva Lechner, die Mountainbikerin aus Eppan, Valentina Marochi, Wasserspringerin aus Bozen, der Windsurfer Fabian Heidegger aus Kaltern, Ylenia Scapin, Yudokämpferin aus Bozen, Andreas Seppi, der Tennisspieler aus Kaltern, Silvia Weissteiner aus Sterzing läuft 500 Meter, Christian Obrist aus Brixen läuft über 1500 Meter, Hannes Kirchler, ebenfalls aus Brixen, ist Diskuswerfer und Alex Schwazer, wieder aus Sterzing, geht über 50 km und hat bei der WM schon zweimal Bronze geholt.

Es sieht so aus, als würde der Ehrgeiz in unserer kleinen Provinz das sportliche Niveau Italiens erheblich nach oben treiben. Immer im Größenverhältnis gesehen. Vor allem in der Leichtathletik dürfen wir auf Titel hoffen, die dann natürlich auch das „restliche“ Italien sehr erfreuen werden.
Noch was fällt mir auf: Wo sind die Vinschger?

Mittwoch, 23. Juli 2008

Mountainbikeland Suedtirol



BCC steht für den Namen Bike Competence Center.
Einige Kleinunternehmen Südtirols aus dem Bereich der Biker und das Amt für Tourismus und Alpinismus der Provinz Bozen haben den Handlungsbedarf erkannt und ein Konzept ausgearbeitet, das die Gast-Zielgruppe Mountainbiker und deren Gastgeber auf jeder Ebene bedient. Andere Länder sind in diesem Bereich bereits sehr spezialisiert und weisen einen hohen Qualitätsstandard auf.
Das Bike Competence Center möchte Südtirol nun zum größten Mountainbikeland Europas machen. Und in der Region Rosengarten-Latemar soll die erste MTB-Region entstehen.
Begleitet wurde und wird der Aufbau des Konsortiums sowie die Entwicklung der notwendigen Maßnahmen vom TIS innovation park. Nun gilt es, die Touren auszuweisen, einheitlich zu beschildern und die Karten sowie die GPS-Daten auszuarbeiten und festzuhalten. Zudem werden in den jeweiligen Gebieten Hotelbesitzer und alle weiteren Gastgeber vom BCC betreut, um mit gezielten Maßnahmen auf die Bedürfnisse der Mountainbiker eingehen zu können. Im Gebiet Rosengarten-Latemar ist dies bereits der Fall. Auch Ersatzteillager und Ausrüstungen für Rad und Fahrer sollten auf Hütten, in Pensionen und Hotels zur Verfügung stehen.
Das Thema umweltfreundliche Mobilität wird natürlich auch groß geschrieben. Eigene Busse für Mountainbikes sind schon organisiert und werden mit notwendigen Dingen wie einem eigenen Radständer ausgestattet.
Rosengarten-Latemar ist schon auf dem Weg, eine MTB Region zu werden. Andere Gebiete in Südtirol wie z.B. das Burggrafenamt rund um Meran, das Überetsch oder das Pustertal sind mit MCC im Gespräch.

Montag, 14. Juli 2008

Kneippkur bei Andeas Hofer

Am Radweg im Passeiertal ist die Radraststätte Sandhof eröffnet worden. Die Initiative für den Bau des Halte- und Servicepunktes war von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt ausgegangen, welche die Entwicklung des übergemeindlichen Radwegenetzes koordiniert. Im Passeiertal selbst gab es schon länger die Idee einer Kneippanlage - und so wurden die beiden Ideen schlichtweg kombiniert. Unter Mitwirkung des Forstinspektorates von Meran wurde die Anlage schließlich gebaut. Licht, Wasser und Stein aus der Umgebung wurden im Bau kombiniert.
Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt plant noch die Errichtung von acht weiteren Radraststätten in der Meraner Gegend. Ideal wäre, auch diese landschaftlich so gut in die Umgebung einzubinden, wie es hier bei St. Leonhard gelungen ist.

Dienstag, 8. Juli 2008

Abstecher für Radfahrer ;-): Burgunderprinzessin in Lana