Bozen Haslach - Promptes Ende eines Radweges

Die Stadt Bozen rühmt sich, ein vorbildliches Radwegenetz zu haben. Und das stimmt eigentlich auch. Die einzelnen Fragmente wurden in den letzten Jahren gezielt zusammengeführt. Doch einen markanten Schönheitfehler gibts noch im Stadtviertel Oberau Haslach. Der Radweg führt im Süden in das Gewerbegebiet und folgt dann der Pfarrhofstrasse richtung Norden, doch plötzlich, am E-Werk, mündet er in die Claudia-Augusta-Strasse. Auch im Süden fehlt die Anbindung an St. Jakob. Ich bin neugierig, wieviele Jahre vergehen werden, bis die Lücke geschlossen wird. Denn im Moment führt der Weg praktisch aus dem Gewerbegebiet zum Friedhof - und dort wollen wir so schnell ja nicht enden. Immerhin ist die Augusta-Strasse ab hier etwas verkehrsberuhigt, naja.

In anderen Stadtvierteln war die Stadtverwaltung schneller mit dem Radwegenetz.

Die Seiser Alm als Radparadies?

Die Seiser Alm und die Gemeinden des Schlerngebietes sind einfach schön: Die Kastelruter Spatzen pfeifen, die Schlernhexen tanzen in den Wolken, Wiesen und Wälder blühen. Also sollten die Zutaten für ein ideales Radlgebiet stimmen? Immerhin führte sogar eine Giro-Etappe auf die Seiser Alm.

Und trotzdem ist sie nicht für alle geeignet - Denn einen Radweg wie in den Dolomiten des Trentino durch das Avisiotal gibt es hier nicht. Natürlich kann man auf Nebenstraßen und mit dem Mountainbike auf Forst- und Waldwegen fahren - und die Seiser Alm selbst ist sowieso der Höhepunkt. Doch insgesamt ist das Gebiet eher zu Fuß für alle gemacht, und nur für speziellere Radfreunde geeignet. Familienurlaub mit dem Rad macht man besser anderswo, es sei denn alle fahren Mountainbike. Oder aber Sie machen es Norbert Rier, dem Chef der Kastelruther Spatzen nach und steigen auf Haflinger-Pferde um ;-)

Dolomiti Superbike - eine sportliche Herausforderung für alle Mountainbiker

Mountainbiker aufgepasst! Tja, viele werden es wohl schon wissen, und viele werden sich wohl auch bereits angemeldet haben - am 12. Juli ist es jedenfalls wieder soweit und es findet die 15. Ausgabe des Dolomiti Superbike statt. Was ist das? Diese Frage kann nur von einem Nicht-Radfahrer kommen... Dolomiti Superbike ist das "härteste Mountainbike-Rennen in den Dolomiten" - und alle, die den Verlauf des Rennens kennen oder schon mal mitgemacht haben wissen, dass das nicht gelogen ist. Gestartet wird von Niederdorf im Hochpustertal - die ersten paar Kilometer sind für alle Biker gleich, nach 14 km trennt sich aber das Spreu vom Weizen - die einen fahren entlang der "kurzen" Strecke (60 km) weiter, die anderen wollen es so richtig wissen und peilen die 115 km Strecke an. Die Strecke verlangt den Athleten so manches ab - ob sie auch die idyllische und atemberaubende Kulisse der Dolomiten mit "Schmankerln" wie die Plätzwiese im Pragsertal oder das Höhlensteintal so richtig genießen können, bleibt dahingestellt... ich bin gerade am überlegen, ob ich mich auch anmelden sollte, ich werde 'mal meine MTB-Kollegen fragen, ob das nicht eine gute Idee wäre!?

Osttirol Card

Oh wie toll, ich bin gerade bei der Urlaubsplanung.. . Das schöne Wetter und die Temperaturen bringen einen ja auch wirklich in Urlaubsstimmung, oder? Ja, ich werde eine Woche am Meer verbringen, und eine Woche im schönen Osttirol, mit der ganzen Familie. Und beim Recherchieren bin ich auf die Osttirol Card gestoßen: diese Karte, klein wie eine Bancomat-Karte, kann für rund 40 Euro erworben werden und sie bietet dann freien Eintritt in Museen, Freizeiteinrichtungen, Schwimmbäder und freie Fahrten mit Aufstiegsanlagen. Schliesslich wollen wir ja auch Wandern. Für Kinder gibt es die Karte für 17,50 Euro. Den Preis finde ich nicht übertrieben, denn man hat 23 Möglichkeiten, seinen Urlaub abwechslungsreicher zu gestalten. Die Karte gilt sieben Tage lang im Zeitraum zwischen 6. Juni und 26. September 2009. Also ich werde sie auf jeden Fall nutzen, ich muss mich nur noch erkundigen, wo ich die Osttirol Card bekomme. Der Urlaub naht!

Outdoor Days am Gardasee

Der Gardasee kommt immer wieder im Frühjahr in aller Menschen Sinne. In die Sinne jener Menschen natürlich, die nahe an diesem wunderschönen Gewässer wohnen. Aber das tun wir in Südtirol ja wohl. Der Gardasee ist für uns verbunden mit Wärme, Urlaubsgefühlen und ... „Fischessen“. Ahh, da wird mir ganz wohlig ums Herz :-)! Natürlich sind die Orte am Gardasee für die vielen Gäste bestens gerüstet und haben die schönste Zeit im Jahr auch mit Veranstaltungen ausgestattet, die zu Wasser und Sonne passen.
So sind die Outdoor Days eine Möglichkeit, den Gardasee und seine Umgebung als ein rießiges Freiluft – Fitnessstudio zu erleben. Natürlich werden auch Sportartikelverkäufer da sein, jedoch auch Bergführer, Fahrradtourenführer, Wanderer, denen man sich anschließen kann. Canyoning ist auch mit dabei. Innerhalb von 5 km befinden sich die drei Testzonen „Wasser(Riva del Garda), Erde (Arco) und Bike“, wo man sich mit dem Hauptthema und den entsprechenden Sportarten auseinandersetzen kann. Biken kann man natürlich vor allem außerhalb der Outdoor Village – Zone, die Gegend am Gardasee ist dafür sehr gut geeignet. Das alles erleben wir von 22. bis 24. Mai...ich denke, da nehm ich mir frei :-)).
Hotels am Gardasee

Das Ultental und die Natur

Das Ultental in Südtirol hat einen ganz eigenen Charme. Winter wie Sommer vermittelt es den Eindruck, beinahe unberührte Natur bieten zu können. Naja, das wird meist auch so sein. Viel Wald und eine wunderschöne Alm mit beeindruckendem Panorama sind schon mal die Trümpfe, die dieses Tal aus dem Ärmel schütteln kann. Da passt eine sogenannte „vogelkundliche Exkursion“ perfekt hin. Um 6 Uhr morgens werden am 2. Mai in der Gruppe Vögel beobachtet, die man im Alltag nicht so oft zu Gesicht bekommt. Zwei Stunden lang dauert die Führung und wer warme Kleidung trägt und einen Feldstecher mithat, kann das Angebot in vollen Zügen genießen. Übrigens werden auch in anderen Orten wie Andrian oder Kaltern solche Exkursionen angeboten.

Das Bozen Wetter

Wer in unserer Landeshauptstadt Bozen das Wetter ansieht, der denkt heute, am 21. April 2009, nicht unwillkürlich an Frühling. Aber immerhin haben wir April, da dürfen Wolken, Wind und Sonne miteinander „spielen“ :-). Leider trennen uns die grauen Vorhänge am Himmel von der Wirkung des goldenen Sterns am Himmel, aber jedes Durchdringen durch irgendwelche kleinen Wolkenlücken ist uns willkommen und bald schon soll das Grau mit Blau und Goldgelb ausgetauscht werden, seh ich auf dieser Bozen Wetter – Seite. Darauf freu ich mich!

„Gsund wandern“ oder: „Wie Südtirol sich bewegt“

Zwar steht auf dieser Seite über Südtirols Veranstaltungen sehr viel und ich hol mir immer wieder Anregungen für meine Freizeit, doch das steht da nicht drin. Südtirol wandert wöchentlich ganz bewusst – so wär es halt gedacht – durch schöne Promenaden und ruhige Wanderwege. In Bozen, Meran und Lana hat die Aktion Fuß gefasst und findet einmal in der Woche bis November statt. In Meran begann man am 2. April. Jeden Donnerstag von 18 bis 19 Uhr treffen sich Interessierte von nun an beim Tenniszentrum der Meranarena GmbH, Piavestraße 46. In Bozen wird jeden Freitag um dieselbe Zeit gewandert. Treffpunkt ist das Drususstadion. Die Menschen in Lana wandern von 17 bis 18 Uhr und versammeln sich vor der Heiligen Kreuz Kirche. Und wer sich jetzt noch genauer informieren will, der melde sich bei der Nummer +39 0471 409 333. Wenn man sich dreimal in der Woche für eine halbe Stunde bewegt, tut man seinem Herz-Kreislaufsystem schon Gutes. Na denn, gemeinsam "Gsund wandern" macht eh großen Spaß. Auf geht’s!

Meran Lastminute

Frauen für Frauen in Margreid

Das ist mal wieder typisch Frau!! Einem Bürgermeister würde sowas garantiert nie einfallen. Meist sind es Frauen, die, auch wenn sie an der Macht sind, die Pflege der Seele nicht vergessen. Worum es geht? Die Bürgermeisterin von Margreid an der Südtiroler Weinstraße Theresia Degasperi Gozzi lud bereits zum zweiten Mal am Tag der Frau zu einem Frauenfrühstück. „Warum sollen Frauen sich nicht auch einmal verwöhnen lassen?“ fragt sie sich. Viele Frauen im Ort waren ihrer Meinung und folgten der Einladung. Ich sage nur: „Weiter so!“, das Wesentliche im Leben kommt eh meist zu kurz

Garmisch-Partenkirchen und Südtirol

Die Ski Alpin - WM der Junioren war für die Südtiroler ein Erfolg. Ganze drei Medaillen bringen die Sportler mit nach Hause. In der Abfahrt gewann Andy Plank aus Sterzing wie sein Vater vor 37 Jahren. Und Dominik Paris aus dem Ultental holte zuerst die Silbermedaille in der Abfahrt und später Bronze im Super-G. Die jungen Männer sind beide bei den Europacup- und WM-Rennen sehr aktiv und auch erfolgreich. Na super, da gratulieren wir doch gerne. Die Skigebiete in Südtirol machen sich bezahlt ;-). Weiter so Jungs!

Südtirol verbindet - Fasching und Ski fahren ;-)

Das Wetter im Lande ist ok. Die Sonne strahlt, die Wolken lassen ihre Niederschläge auf die Nordseite der Alpen fallen. Wir hatten schon und der Schnee, der bereits da ist, dürfte wahrlich genügen. Der kalte Nordföhn ist etwas unangenehm. Aber dafür gibt es ja Kleidung, die man in (vielen) Zwiebelschichten anziehen kann. Jetzt sind wir gerade in der letzten Faschingswoche angelangt. Feiern und fröhlich sein füllt jetzt die Tage. Da waren die Organisatoren in den Skigebieten nicht fad und haben sich eine perfekte Kombination ausgedacht. Ski fahren UND feiern gehören sowieso zusammen. Ein wenig Verkleidung und fertig ist der Fasching im Schnee. Vielleicht noch ein Thema...das klingt dann schon ganz gut, ein paar kulinarische Angebote und die Events können beginnen. Und wer keines findet (das ist kaum möglich), kann ja doch sein Kostüm anziehen und auf geht’s!
Auf dem Helm im Hochpustertal wird am Montag der Tag der Helmgeister sein, am Skiberg Haunold bei Innichen war gestern am Unsinnigen Donnerstag ein lustiges Rennen auf dem Programm. Also Pustertal ist sehr aktiv, denn natürlich gibt es dazu noch Bälle, Umzüge und dergleichen mehr. Na denn, lasst uns feiern.

Karte Skigebiete Pustertal

Webkatalog

Lustige Zeiten in Südtirol

Es ist immer wieder eine Freude, wenn wir mit dem Fasching den Winter vertreiben. Ob das uns jedoch heuer gelingt, ist fraglich, denn so viel Schnee wie im Winter 2008/09 gab es in Südtirol, auch in den wärmeren Zonen, schon lange nicht mehr. Aber den Fasching lassen wir uns deshalb auf keinen Fall verderben. Manche Dörfer feiern schon seit dem Ende der Weihnachtszeit. Damit sie bis Ende Februar so richtig in Schwung kommen. Natürlich haben wir auch die passende Speise dazu. Die Faschingskrapfen werden wieder vermehrt konsumiert. In Bozen geben Bäckereien sogar einen als Bonus hinzu, wenn man fünf davon kauft. Na, das machen wir doch gerne, sie sind eh so lecker.
Aber das Tollste an der ganzen Periode ist die Lizenz zum Feiern, die jeder für eine ganze Woche und auch mehr nutzen kann. Die meisten Chefs haben in dieser Zeit mehr Verständnis als sonst oder sie feiern gleich selbst mit. Und an den originellen Umzügen der Dörfer erfährt man die Charakter der Einwohner. Wer kennt zum Beispiel den Egetmann - Umzug in Tramin? Also den muss man gesehen haben, denn er spiegelt die tiefsten Abgründe der Menscheit wieder und bietet den Traminer Männern die Möglichkeit, sie endlich auch mal offen und ehrlich auszuleben. Ich sage nur, da ist was los! Für einige Stunden erfüllt am Faschingsdienstag an ungeraden Jahren ein Kreischen, Schreien und Johlen die Luft, Federn fliegen, Schuhcreme bedeckt auch die Gesichter der Zuseher. An die 32 Figuren und Wagen ziehen durch die Gassen und feiern die „Hochzeit des Hanns Egetmann“. Einzigartig und sehr gut gelungen.
Gemäßigter und vielleicht für Kinder besser geeignet sind die Umzüge in anderen Orten wie: Auer, Leifers, Terlan, Oberbozen (Ritten), Klobenstein (Ritten), das Zusslrennen in Prad am Stilfser Joch, in Welschnofen, im Pustertal und in den Seitentälern. Die meisten davon erlebt man an den Sonntagen rundherum, am Faschingssonntag selbst oder am Faschingsdienstag. Der „Unsinnige Donnerstag“ ist meist den Schulen und Kindergärten gewidmet, denn auch dort treffen sich an diesem Tag Kinder und Erzieher, um fröhlich miteinander zu feiern.
Und da beinahe alle Betriebe auch im Winter ihre Gäste empfangen, kann sich jeder, der nicht in Südtirol wohnt, auch seine Faschingsferien hierher verlegen um noch dazu den nötigen Abstand zum Alltag zu gewinnen. Na also: Das Leben ist ein Fest :-)!

Südtirol Hotel
Bozen Hotel - für den Egetmann - Umzug :-)

Meran und sein Publikum

Sagen wir mal so: Ich finde, dass Meran durchaus auch junge Gäste zufriedenstellen kann. Es kommt immer auf die Bedürfnisse des Publikums an. Die große Action wird man in der Kurstadt Südtirols nicht erleben. Doch ein attraktives Zentrum, zwei sehr schöne Promenaden, kulturelle Angebote, im Winter nahe Skigebiete im Schnalstal oder Meran 2000 auf Falzeben, im Sommer Naturparks, die man wandernd erforschen kann. Das ist bereits ein sehr großes Angebot, zu dem sich noch die Gastronomie gesellt. Und eines ist klar: An Sonnenstrahlen fehlt es hier nicht. Sie wärmen sogar etwas früher im Jahr als sonst, was nach einem langen Winter ein sehr beliebter Fakt ist.
Naja, ehrlich gesagt, sehe auch ich, dass die reiferen Generationen in Merans Angebot mehr aus dem Vollen schöpfen können. So bietet sich die Stadt zum Beispiel für Kongresse an. Und zwar auf nationalem und internationalem Niveau. Seit mehr als 40 Jahren findet hier zum Beispiel der Kongress der deutschen Pharmazeuten statt, der sich „Pharmacon“ nennt (im Februar in Davos, im Juni in Meran). Und als besonderer Rahmen wird natürlich der Kursaal verwendet, ein historischer Raum aus der Zeit des Jugendstils, der den Veranstaltungen die entsprechende Würde verleiht. Den Ablauf und die Organisation der Unterkünfte übernimmt meist die Kurverwaltung in Meran. Sehr angenehm und professionell.
Und wenn ich an die Thermen denke, die wirklich modern sind und ein sehr gutes Angebot für die totale Erholung bieten, dann lohnt sich auch ein Wochenende voller Wellness in Meran auf jeden Fall. Das werd ich auf jeden Fall im Auge behalten.
Hotels in Meran gibt es ja genug.

Neue Kabinen auf der Schwemmalm

Die Schwemmalm im Ultental ist vor allem für Familien ein beliebtes Urlaubsziel und die Organisatoren im Skigebiet sorgen auch dafür, dass es so bliebt. Eine neue Kabinenbahn ermöglicht uns bald- laut Betreiber ab Mitte Jänner - das einfache Umsteigen in Kuppelwies. In acht Minuten erreicht man dann in den neuen Gondeln die Höhe des Skigebietes Schwemmalm auf 2.150 Metern. Ich freu mich schon darauf, denn der Stressfaktor „enge Straßen und wenig Parkplätze“ fällt so weg und der Genuss beginnt für mich als Fahrerin so um einige Minuten eher.
Wer im urigen Ultental übernachten möchte, kann sich hier umsehen:
Hotel Ultental